Viren und Spamfilter

Viren, Trojaner, Spam. E-Mails, die die Welt nicht braucht. Da wir immer wieder Anfragen zu unseren Vorkehrungen erhalten, geben wir Ihnen nachfolgend einen kurzen Auszug unserer Vorkehrungen. Da wir sehr viel Entwicklungs- und Pflegeaufwand in dieses Thema investieren, werden wir sie hier nicht vollständig beschreiben. Die angewandten Methoden sind jedoch immer praxiserprobt, konservativ, nachhaltig sowie sicher und dienen Ihrer Sicherheit. Bei der Überprüfung von eingehenden E-Mails werden keine Daten nach Außen oder an Dritte geliefert; alle Überprüfungen finden lokal auf unseren Servern statt.

Unsere Server verwenden verschiedenste Methoden und Vorkehrungen um Viren, Trojaner oder Spam zu blockieren.

Virenscanner

Zu Ihrem Schutz setzen wir zwei (ein kommerzielles sowie ein OpenSource-Produkt) verschiedene Virenscanner ein. Der OpenSource-Virenscanner (ClamAV) verwendet hierbei neben den allgemein zugänglichen Datenbanken auch noch zusätzlich mehrere kommerzielle Datenbanken zur Absicherung.

Spamfilter

Zum Herausfiltern von Spam setzen wir sowohl kommerzielle als auch OpenSource-basierte inhaltsbasierte Filter ein. Bei der OpenSource-Software SpamAssassin können Sie einen Schwellwert angeben, ab wann die E-Mail endgültig abgelehnt wird. Aus der Praxis heraus hat sich gezeigt, dass ein Wert von 3,0 zur Markierung (Kennzeichnung ***SPAM-Verdacht***) und 5,0 zur Ablehnung optimal sind.

Die eingesetzten kommerziellen Spam-Muster von SecuriteInfo und Malware-Patrol werden von uns vor Einsatz kontrolliert. Von Zeit zu Zeit erhalten wir hierzu von Kunden die Bitte durchgereicht, einen bestimmten (oder auch gleich alle) Filter von z.B. Malware-Patrol oder SecuriteInfo zu entfernen. Wir schauen uns diese Anforderung gerne an; seit 2008 hat es jedoch nur zwei Fälle gegeben, in denen wir den speziellen Eintrag ausklammerten. Auch wenn der Versender zu gerne behauptet, dass der Eintrag MBL-[Nummer]-.UNOFFICIAL oder SecuriteInfo.com.Spam-[Nummer].UNOFFICIAL garantiert falsch ist: Bisher entsprachen die Filter bis auf die beiden o.G. zwei Fälle immer unseren Anforderungen.  

Blacklists

Blacklists gibt’s wie Sand am Meer. Der Einsatz von Blacklists ist generell sinnvoll und unabdingbar. Bedingung dabei ist aber immer: Man muss ganz genau schauen, was hinter der Blacklist steckt. Wir setzen nur erprobte und belastbare Blacklists ein. Jede von uns eingesetzte Blacklist muss zwingend eine nachvollziehbare und humane Eintragungs- und Austragungspolitik betreiben und neutral handeln. Lesen Sie hierzu auch https://support.twosteps.fr/knowledge-base/blacklists/

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